Rosarote Brille? Valentinstag-Shopping durch Shopper-Augen erleben

„Das ist ja bloß purer Kommerz“ hört man sich oft selbst schnippisch und mit einer gewissen „Wir brauchen so was nicht“- Arroganz behauten.

Um welchen Tag es wohl geht? Klar, den offiziellen Tag der Liebe: Valentinstag! Und doch können wahrscheinlich die meisten von uns nicht leugnen, dass sie insgeheim eine Woche vor dem 14. Februar zunehmend unruhig werden: Ein romantisches Essen, die Lieblingssüßwaren, ein Gutschein oder doch der klassische Blumenstrauß?

Die andere Möglichkeit besteht natürlich immer noch darin, seine Warum-ich-nichts-zum-Valentinstag-schenke Ausrede, zu perfektionieren. Unsere Lieblings-Shopper-Einwände, finden Sie am Ende dieser romantischen Reise durch den Einzelhandel - vielleicht können Sie ja einige von ihnen gut gebrauchen.

Was die rund 60 % der Befragten dann doch verschenken, wie viel Geld sie dafür in die Hand nehmen und wo sie sich inspirieren lassen, haben wir durch unsere per bequemer herausfinden können.

Sie liebt mich, er liebt mich nicht, sie liebt mich…

Am liebsten werden immer noch Blumen geschenkt - mehr als jeder Zweite gibt dies an. Dicht gefolgt von Süßwaren, die mit 44 % noch vor Erlebnis-Gutscheinen (21 %), Parfüm (21 %) sowie Fotogeschenken (21 %) liegen. Auf der Suche nach Süßwaren im Einzelhandel wird dabei besonders gerne nach Naschereien der Marken Milka (63 %), Lindt (62 %) oder Ferrero (46 %) gegriffen.

Und nicht nur Marke zählt - besonders die Verpackung spielt eine Rolle! Wichtig sind dabei Herzformen (53 %), Farbe (45 %) sowie Texte und Sprüche (36 %).

Alle Insights exklusiv aus den Augen der Liebenden?

Hinter der rosaroten Brille: Promotions am POS

Am liebsten kaufen KonsumentInnen ihre Geschenke im Blumenladen (54 %), Onlineshops (39 %) oder ganz romantisch im Supermarkt (27 %). Im Markt zeigen sich Aufsteller als besonders wirkungsvoll, da 90 % der Befragten gerade aus ihrer Unschlüssigkeit heraus und zu Inspirationsgründen den Weg in den Einzelhandel machen: 60 % nehmen Aufsteller aktiv wahr und knapp jeder Zweite hat bereits sein Valentinsgeschenk in platzierten Displays am POS gefunden.

Zuletzt noch etwas Unromantisches: Der Geschenkwert

Wir reden nicht gerne darüber, aber hier ist es einmal erlaubt: 52 % geben bis zu 25 € für den Liebesbeweis aus. Mehr als jeder Fünfte greift dabei besonders tief in die Tasche: Über 50 € sind hier möglich.

Und zu welchem Entschluss sind Sie gekommen?
Perfektionierung Ihrer Valentinstagskritik oder doch den Weg zum Blumenladen oder dem Supermarkt antreten?

Wenn Sie sich selbst ein Geschenk machen wollen,

• das kostenlos, aber hochgradig 'insight'voll,
• nicht herzförmig, aber POS-maßgeschneidert ist,

Handverlesen: Shopper-Ausredenklassiker