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Aus Shoppersicht: Erkältungsmittel und die Zukunft der Apotheke

Geschrieben von Sylwia Ramona Golebiewska | 3.3.2022

Ein Taschentuch nach dem anderen landet auf dem Nachttisch. Schnupfen, Niesen und Halskratzen leisten uns dieser Tage zuverlässig Gesellschaft, ohne dass irgendwer darum gebeten hat. Was nun? Ein Ausflug in die Apotheke oder doch Tee mit Ingwer, Honig und Zitrone?

Shopper haben verraten, wie sich im Ernstfall einer Erkältung verhalten wird, wann es in die Apotheke geht und wie die Erwartungen an die Zukunft der Apotheke aussehen.

Verführungskraft in Apotheken 

Die einen versorgen sich regelmäßig in der Apotheke, die anderen nur bei Krankheiten und dann gibt es noch die Shopper, die Apotheken komplett meiden. 50 % der Shopper besuchen die Apotheke, nur wenn es sein muss bzw. wenn Krankheit sie erwischt hat. 42% der Shopper zeigen sich regelmäßiger in der Apotheke, um sich für die nächste Erkältungswelle zu wappnen oder um die allgemeine Gesundheit zu erhalten. 

 

Kaufen mit einem konkreten Plan im Kopf, einer fachlichen Beratung oder doch spontan? Auch hierzu haben Shopper verschiedene Vorgehensweisen. 64 % der Befragten haben angegeben, dass sie ein anderes Produkt als geplant kaufen, wenn es ihnen vom Personal empfohlen wird. Aber auch besondere Angebote (48 %) können die Wahl beeinflussen und die Meinung ändern. 

Wie Apotheken-Shopper weiterhin verführt werden, lesen Sie hier.  

Spieglein, Spieglein an der Wand, wie sieht die Zukunft der Apotheke aus? 

Einfach. Unkompliziert. Praktisch. Und stets verfügbar. Anders gesagt: ein futuristisches Apotheken-Paradies für Shopper. Schluss mit der ewigen Suche nach passenden rezeptfreien Medikamenten. 

Zumindest laut den Vorstellungen der Shopper: Für 58 % der Befragten soll es in Zukunft eine Apotheke 24/7 geben in der alle rezeptfreien Medikamente stets und ständig verfügbar sind. 42 % der Shopper dagegen träumen von einer Wohlfühlapotheke, die individuelle Gesundheitsberatung sowie interaktive Erlebnisse bietet. 

Weitere Einblicke in die Zukunft der Apotheke und zum Konsum von Erkältungsmitteln erhalten Sie in der Studie.